Dienstag, 1. Februar 2011

Hedonismus

Nach diesem Gejammer auf recht hohem Vergngungsniveau widmen wir uns wieder dem Standardtouriprogramm: Gestern Moped mieten, ein kleiner Automatikscooter, und ber die Insel dsen. Besonders nach Sden wird die Stra฿e wie eine Achterbahn. Entweder das Profil lไsst nichts Anderes zu oder der Stra฿enplaner hไlt nichts von Serpentinen und bevorzugt das Modell "San Francisco", querbeet, egal was kommt. Au฿erdem musste das kleine Schnauferl eine Gelไndeeinlage auf einer lehmigen Dschungelpiste und ein paar Tiefsandpassagen bewไltigen. Es ist voll gelไndegไngig. Einen Wasserfall gabs zu sehen, im Becken darunter sollten eigentlich diese Fischchen schwimmen, die dir Hautfetzen abknabbern. Merkwrdige Tiere- so pervers, dass sie mir an den F฿en knabbern, waren sie aber doch nicht.
Heute Schnorchelausflug, das Speedboat sammelt uns morgens ein, dazu eine Truppe ไltere fidele Niederlไnder. Dann dsen wir mit Highspeed ber die Wellen und am Ende treffen wir mit einem guten halben Dutzend anderer Booten an einem winzigen Felsen zusammen. Das Wasser ist eine ansprechende Fischsuppe mit reichlich Touristeneinlage. Wer nicht selbst paddeln mag, wird von den Boys, die sehr gut mit den Flossen umgehen k๖nnen, durchs Wasser gezogen. An Fischen ist alles da, was in eine gut sortierte Aquarienhandlung geh๖rt, gr๖฿eres Viechzeug allerdings eher nicht. Spไter sehen wir an anderer Stelle eine recht gro฿en Schwarm von Sardinenartigen Fischchen. Das ist schon beindruckend. Wahrscheinlich mssen die Fischer, die hier berall operieren, diesen einen Schwarm fr die Tourismusindustrie stehen lassen.
Auch dieser Tag etwas strange - aber durchaus schoen!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hai fred, hört sich irgendwie ernüchternd an. tja, die welt wird eben ein großes konsumdorf.
biste denn schon klimatisiert?
grüße von TurboT Meister Lee

Fred hat gesagt…

och, so schlimm isses nu wirklich nicht, die neue Hütte liegt genau über dem Meer und bis auf kleinere Wehwehchen gehts hier prima - das Bier schmeckt auch, es lässt sich aushalten.

Wat macht Berlin, die alte Schlampe?