Donnerstag, 11. November 2010

Organisieren

So leicht kommt man ja nicht raus aus dem gut organisierten Leben. Aber ich mache Fortschritte. Rene, für den ich arbeite, hat den Plan sehr gelassen aufgenommen. Er schien meine Motivation gut verstehen zu können und ich musste nur erklären, wie ich bestimmte Dinge am Laufen halten werde. Helge, mit dem ich mir den Laden teile, war auch vornehmlich besorgt, dass nicht mehr Arbeit an ihm hängen bleibt. Er hat selbst schon genug davon.

Ich hoffe, dass das klappt, die nötigen Dinge von Asien aus über das Internet zu regeln. Genug Zeit habe ich ja dann hoffentlich.

Ein anderes Kapitel ist die Wohnung, beziehungsweise der Kram darin. Es scheint gelöst, indem zwei Jungs die Wohnung für die Zeit mieten wollen. Allerdings fragten Sie gerade, ob es auch für nur 6 Monate geht. Hoffentlich gibt es da keine neue Baustelle, denn neue Mieter zu finden von dort unten aus, stelle ich mir doch etwas schwierig vor.

Der Flug ist mittlerweile gebucht.

Als nächstes muss ich klären, wie es mit der Krankenversicherung aussieht, dazu kommt der ganze Impfkram. Der Pass gilt noch, einen neuen internationalen Führerschein brauche ich – ich möchte doch Motorrad fahren dürfen.

Im Januar werde ich die Wohnung ausräumen, beziehungsweise möglichst kompakt zusammenpacken und in das kleine Zimmer räumen. Die paar wertvollen Dinge können hoffentlich zu meiner Schwester. Dann wird es auch Zeit, ein Visum zu besorgen und das Auto zu verscherbeln. Schade drum.

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